Hallo zusammen.
Leider musste ich auf einen anderen Anbieter wechseln, und so habe ich diesen Moment genutzt, um die Seiten entsprechend umzugestalten und zu erweitern.
Neben den schon bekannten Musik-Reviews und musikrelevanten Themen findet man dort neu:
„Let’s Travel“ – Reiseberichte, Skurile Reisefotos, und Kurztripbeschreibungen aus meinem persönlichen Archiv.
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Wieder haben Powerwolf bewiesen, das sie mit grossem Abstand Deutschlands beste Power-Metal Band sind.
Wie soll das noch weitergehen? Besser geht's nicht!!!
Wer konnte das erwarten? Nochmal so ein Brett hinzuknallen zeigt echtes Können. Musikalisch ist nicht nur Ozzy in Höchstform. Ein richtig fettes Album - war's das Letzte? Hoffentlich nicht.
Alpha Tiger haben mit diesem Album gezeigt, das Retro-80er-Metal auch anders klingen kann als Iron Maiden und Co. Super Album der anderen Art.
Auch dieses Jahr haben wir es auf unserer Silvesterbühne so richtig krachen lassen. Ich durfte die zehn Auftritte eröffnen und ich muss sagen, die Fans lagen mir erwartungsgemäss zu Füssen. "SIKKI NIXX" hat alles gegeben und die Bühne in Schutt und Asche gerockt. Aber seht doch selbst!
Und wieder bringt mich in diesem Jahr ein Melodic-Rock Kracher dazu das Tanzbein zu schwingen, anstatt mir bei hard rockender Musik die stählernden Nackenmuskeln zu straffen. Liegt‘s am Alter, oder doch eher daran das dem Metal die grossen Melodien fehlen? Masse statt Klasse? Wild auf der Klapfe zu schrammeln ist natürlich einfacher als gute Songs zu schreiben, treibt den guten Kalliman allerdings mehr und mehr in die kuschelige AOR Ecke. Egal, man hört, was gefällt. In diesem Fall die Band „Find Me“ aus dem Wasa-Land. Bestückt mit einer Handvoll toll rockender Melodic-Granaten, rücken die Herren locker den Mannen von Toto und Foreigner auf die Pelle und bescheren so dem alltagsgeplagten Frustbrocken ungeahnte Glücksgefühle. Für mich ganz klar ein Highlight im blutleeren Rockzirkus des Jahres 2013.
Hier der grossartige Song „Road to nowhere“
Hossa! Gourmets des Melodic Rock dürften sich dieses Jahr ganz besonders an dieser Band von der Iberischen Halbinsel erfreut haben. Ganz im Stil der alten Recken von Foreigner und Survivor stellen die Madriter ein hervorragendes AOR-Album ins Regal, das bis zur Ziellinie nichts zu wünschen übrig lässt. Das es sich dabei um ein spanisches Produkt handelt verwundert etwas, zumal man nach ein paar Takten der Hörprobe eher eine amerikanische Band vermutet. Die Produktion ist Balsam für’s Herz, das auf dieser Scheibe eh mit wohltuenden Melodien verwöhnt wird. Eine tolle Platte also, die für Leute mit angeschlagenem Gemütszustand das Balsam für die Seele darstellen dürfte.
Das Zweitlingwerk der Deutschen Alpha Tiger strotzt nur so vor jugentlichem Übermut. Die Vorbilder dieses erstklassigen Fünfers sind schnell ausgemacht. Iron Maiden, Rush, Queensrüche und Konsorten stecken tief unter Alpha Tigers Haut. Der Erstklassige Frontmann trillert in allen Höhenlagen, das er im Eunuchencamp locker jeden Gesangscontest für sich entscheiden würde. Überhaupt ist diese aussergewöhnliche Stimme das Trademark dieser Band. Trotz geballter Melodiedichte erschliesst sich diese Metal-Perle dem Lauscher nicht beim ersten Hördurchlauf. Tempowechsel und ungewöhnliche Melodieführungen bedürfen eines genaueren Hinhörens. Also unbedingt mehrmals reinhören, es lohnt sich.
Antesten!
Im Longhua Tempel in Shanghai bin ich auf den Beweis gestossen, das es sich bei Heavy Metal definitiv um eine Religion handeln muss. Oder ist der dort ausgestellte Buddah etwa ein heimlicher Metaller? Nicht nur dieser, sondern auch eine reihe anderer Kollegen streckten mir dort die Pommesgabel entgegen. Wir lernen – Metal ist überall, auch dort wo man es am wenigsten erwartet!
Nach den disaströsen Verkäufen des Vorgängers “The Elder” katapultieren sich Kiss Anfang der 80er mit diesem hervorragenden Album wieder zurück in den Rock Olymp vieler enttäuschter Fans. Trotz Lineupwechsel und einem Ace Frehley, der bei diesem Album die Gitarre nur von weitem gesehen haben soll, (und sich wohl zu unrecht auf dem Cover zeigt) ist dieses Werk für mich eine der besten Alben der Schminkkünstler. Ungewohnt hart wird hier zur Sache gegangen, ganz anders als zum Beispiel noch zwei Jahre zuvor auf der poppigen „Unmasked“. „Creatures“ ist ein Meilenstein in meiner Sammlung. Dass das Platten-Cover heute eine Wand auf unserer Toilette verschönert soll nicht falsch verstanden werden.
Hier ein kurzweiliger Zusammenschnitt zum Titelsong:
Ich hätte auf die Bibel schwören können, dass das neue Werk der Power-Metal-Wölfe wieder eine Erleuchtung wird. Mit einem weiteren Meilenstein in der Bandgeschichte melden sich die Kirchenprediger mit einem Heiligtum zurück. Elf erstklassige Götter-Hymnen werden den Gläubigern um die Ohren geschmettert, das die Kanzel nur so wackelt. Dabei greift man zum Glück auf altbekannte Stimmungsmacher zurück. Hey, Ho, Eins Zwei – das bringt Stimmung in den Kirchenchor. Mit diesem Epos sollte auch der letzte ungläubige Zweifler zu bekehren sein. Auf meinem Altar stehen sie auf jeden Fall ganz oben. Wir beten für weitere Göttlichkeiten dieser wirklich einzigartigen Band.
Amen and Attack!
Auf diesem Flop … äh Blog beschreibe ich die Mucke meines Lebens.
-Unqualifizierte Musik Reviews von Heute und Gestern
-Lachhaftes rund um die Rockmusik
-Göttliche Musiker
-Meisterwerke der Musikalischen Filmzunft
Rockstar wollte ich werden, meinen Idolen nacheifern! Tja, es kam ganz anders. Die Blockflöte im Anschlag zog ich los die Welt zu erobern. Erste Konzerte unterm Christbaum (gähn) brachten aber leider nicht den gewünschten Erfolg. So wollte ich wie die Jungs von Sweet und Slade die Axt schwingen um ganz gross rauszukommen – wieder nichts. Klassische Gitarre sollte ich lernen hiess es Zuhause (würg). Also liess ich meine musikalischen Ambitionen erstmal für eine Weile ruhen.
Mit 30 zog mich das Gitarrenspielen dann doch wieder in seinen Bann. Klapfe und Verstärker gekauft, dazu ein fettes Effektgerät. Dieter Bursch’s Gitarrenschule, in Buchform, sollte das lang ersehnte Glück bringen. Flink gleiteten meine biegsamen Finger über die Saiten. Nur irgendwie hörte sich das nie an wie auf der im Buch beigelegten CD. Eher wie bei Zappa an einem seiner schlechten Tage – - Ernüchterung.
Es sollte einfach nicht sein! Keine Grupies, keine Millionenvilla in „Beverly wills“, geplatzt der Gedanke an den tiefergelegten Strassenflitzer.
Nun gut – ich probier’s im nächsten Leben nochmal. Doch bis dahin lasse ich Euch teilhaben an meinen musikalischen Errungenschaften und Entdeckungen.
Viel Spass dabei! Keep on rockin’
Euer Kalle