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18. April 2012 3 18 /04 /April /2012 12:31

wednesday-13-calling-all-corpses.jpg

Eine weitere Möglichkeit wehmütig auf das musikalisch ach so tolle Jahr 2011 zurückzublicken. Das Side-Projekt des Murderdolls Fronters aus den USA, entpuppt sich als astreine Partyscheibe. Meisterlich wird hier Punk mit Glam verwurstet, Mitgrölrefrains inklusive. Zu makabren Texten dürfen hier die Springerstiefel tanzen, bis die Irokesen-Fritte in den Kniekehlen hängt. Wer gerne mit den Ramones liebäugelt, Punk-Rock nicht verschmäht und einen leichten bis mittleren Hang zum Kitsch verspürt, dürfte hier seine Glückseligkeit finden. Ich leg jetzt einen flotten Pogo aus den Flokati!!!


 

 

 

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10. März 2012 6 10 /03 /März /2012 12:16

nemesis-forever-in-metal.jpg

Hey, dieses polierte Stück Stahl ist mir im letzten Jahr wohl durch die zum „Gehörnten Gruss“ gestreckten Finger geflutscht! Nun etwas zeitverzögert meine Empfehlung für diesen erstklassigen Nackentwister von den englischen Kanalinseln. Dieses Kleinod hat so ziemlich alles, was für mich  Metal ausmacht. Hart aber herzlich! Gigageile Melodien im harten Kostüm auf straffer Produktion serviert. Heissssses Eisen!

 

Leider gibt's nur ein (übles) Amateur-Video dazu!

 


 

 

 

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26. Dezember 2011 1 26 /12 /Dezember /2011 00:42

LOVE-MIGHT-KILL-BRACE-FOR-IMPACT.jpg

Kurz vor Sendeschluss des alten Jahres muss ich noch eben diese Scheibe einfügen. Diese schlummert bei mir schon länger auf der Harddisk und hat sich so im Laufe des Jahres schleichend in mein Kleinhirn gebohrt. Dargeboten wird auf diesem „Erstling“ eine Deutsch – Italienische Verschmelzung von melodischem Metal, Hardrock und Melodic Rock. Das könnte man gehässig Orientierungslos nennen - ich nenn es Abwechslungsreich! Man höre nur den kräftig riffenden Opener „Tomorrow never comes“ mit seinem 80er Jahre Gitarrengequietsche. Oh Mann, wie hab ich sowas vermisst! Macht weiter so Jungs, freu mich schon auf den nächsten Streich.

 


 

 

 

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16. Dezember 2011 5 16 /12 /Dezember /2011 12:18

crom_of_love_and_death.jpg

Mein Gott Walter! Melodic Metal der feinsten Art hat sich Walter Grosse aus Germanien zum Liebling gemacht. Dabei agiert er ganz alleine. Ohne Bandkollegen spielt und singt er alles gleich selber ein. Warum nicht, da klingelt die Kasse auch nur bei einem.  Auf seinem zweitem Album lässt er es ähnlich ruhig angehen wie auf dem genialen Erstwerk Vengeance“, eines meiner persönlichen Lieblingsalben. Die Songs, im Midtempo-Bereich angesiedelt, mit tollen Melodien versehen und von Chören getragen kriegt man nicht so schnell aus der Gehöhrschnecke. Der erste Hörversuch lässt einen gefesselt und angefixt zurück. Spätestens nach dem zweiten Durchgang besteht akute Suchtgefahr. Tolle Mucke auch für „Nicht Metaller“. Hier ein Promo Trailer von Eurem Dealer!

 


 


 

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11. Dezember 2011 7 11 /12 /Dezember /2011 11:19

johnwaite.jpg

 

Wer kennt ihn nicht den Welthit „Missing You“. Damit hat es sich bei den meisten Zeitgenossen, wenn es um John Waite geht – abgehakt! Ne, ne, der gute Johnny hat in den letzten Jahren immer mal wieder mit hervorragenden Solo-Alben überrascht. So auch dieses Jahr mit dem wunderbaren „Rough and Tumble“. Ein Ohrenschmeichler der Extraklasse. Knackig produziert und volle Kanne auf seine erstklasige Stimme abgestimmt. Da gibt es keine Überflüssigkeiten, einfach nur tolle Songs von einem wunderbaren Sänger vorgetragen und mit den nötigsten Instrumenten begleitet. Wer gerne „rockt“ und auch mal eine Tränendrüsen-Ballade an sich heranlässt wir hier einen Dauerbrenner in sein CD-Regal stellen. Und hier ein Seelenschmeichler zum Träumen:

 


 

 

 

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13. November 2011 7 13 /11 /November /2011 08:44

crimson_wind_the_wings_of_salvation.jpg

Und wieder beglückt mich eine Band aus der Stahlschmiede Italien dermassen, das ich sie hier bedenkenlos der hoffentlich willigen Zielgruppe vorwerfen kann. Die Schwarzmänner vom Mittelmeer entzücken mit Ihren ergreifenden Melodien, die auch über den manchmal engstirnigen Metal-Tellerrand hinausgehen. Hier ertönt mal eine jazzige Tröte, da ein Flügel, hier ein wenig Flamenco und überhaupt ist bei den Azzurri einiges anders als bei anderen Kombos gleicher Gangart. Ein grossartiger Sängerknabe setzt dem Ganzen noch das Geweih auf. Hammer!



 

 

 


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18. Oktober 2011 2 18 /10 /Oktober /2011 12:09

edenscourse-trinity.jpg

Schon gewusst? Pizza, Sauerkraut und Hamburger passen hervorragend zusammen! Die Zutaten gut durchwursten und heraus kommt eine der besten Melodic-Metal-Scheibchen des schon etwas angestaubten Jahres. Eden’s Curse, ein Gemischtwaren-Haufen begnadeter Musiker aus Italien, Deutschland und den USA wissen wie Völkerverständigung funktioniert. Und dabei haben sie vielen Musikanten eines voraus – sie können „catchy“ Songs schreiben. Mit ihrem druckvollen, äusserst melodischen Soundgewitter dürften sie auch weniger metallische Zeitgenossen überzeugen. Also beim nächsten Media-Markt Besuch das Teil krallen, damit sich die Burschen auch mal eine Video-Produktion leisten können. Hier leider nur ein Soundclip.

 


 
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2. Oktober 2011 7 02 /10 /Oktober /2011 12:49

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Der bitter-böse Bube Nikki Sixx, aus dem Mötley Crew Clan, beschert mir sein Solo Album pünktlich zur andauernden Veröffentlichungsflaute. Aufguss, Geldmangel? Ne, keins von beidem! Hier zeigt sich die Klasse der ehemaligen Tupier-Frisuren-Träger. Weniger Drogen, geilere Mucke, das ist hier ganz offensichtlich. Ein wirklich geiles Solo Album des Bassers, mit einem hervorragenden Sänger, der sonst eher im Studio grosse Acts wie Hammerfall, Meat Loaf, usw. produziert und auch mal bei anderen ins Micro shoutet. Hinreissende Songs mit hörenswerten Texten und einer ÜBERGEILEN Gänsehaut (nicht Liebes) Ballade am Schluss. Das folgende Video zu „Lies of the beautifil people“ ist ebenfalls sehr, sehr gelungen, mit Bildern aus Nikki‘s Fotostudio gespickt, die zum Schliessen seiner Facebook Seite geführt haben. Fuck the Motherfuckers of Facebook!!!

nofacebook.jpg

 


 
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17. September 2011 6 17 /09 /September /2011 13:05

crawler.jpg

80er Metal lebt – und wie! Das beweisen die Jungens aus dem Stiefelland mit ihrem erstaunlichen Erstwerk. Wer hier grossen Bombast erwartet, sollte sich lieber in seiner Kuschelecke verkriechen. Hier wird metallisches Handwerk gross geschrieben. Einfach und direkt bringen die Axtschwinger jede muffige Kutte zum vibrieren. Mitgrölen und Dosenbier-saufen ist angesagt! Der Gesang erinnert immer mal wieder an Bruce Dicklichen. Klasse Einstand einer völlig unbekannten Band, die sich sicher schon in diversen Club-Kellern den Arsch abgespielt hat, da bin ich mir sicher. Das Video dazu mit toller „Fransengitarre“ bei 2:57!

 

 


 

 

 

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8. September 2011 4 08 /09 /September /2011 12:40

Black-Stone-Cherry_Between-The-Devil---The-Deep-Blue-Sea_16.jpg

 

Na, hoppla - da rumpelt es in den Swamps von Kentuky. Da kommen diese Jungs her, und das merkt man gut. Southern-Rock paart sich mit der Moderne. Ich seh mich mit dem verschwitzten Holzfellerhemd durch die Sümpfe paddeln, den Jack Daniels im Anschlag – Yeah!!!. BSC schaffen den perfekten Spagat zwischen Nu-Metal, Country und Hardrock, wie auch schon auf den zwei sehr empfehlenswerten Vorgängeralben. Das geht in’s Ohr und Bein, und da gehört es hin. Geile Melodien und eine enorm wuchtige, leicht melancholische Stimme. Ganz grosse Mucke aus den Staaten. Unbedingt anchecken!

 


 

 

 

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Das Bin Ich!

  • : diemuckedeslebens
  • : Meine persönlichen Ansichten über Musik, die mein Leben begleitet.
  • Kontakt

Was das soll und wozu

Auf diesem Flop … äh Blog beschreibe ich die Mucke meines Lebens.

 

-Unqualifizierte Musik Reviews von Heute und Gestern
-Lachhaftes rund um die Rockmusik
-Göttliche Musiker
-Meisterwerke der Musikalischen Filmzunft


Rockstar wollte ich werden, meinen Idolen nacheifern! Tja, es kam ganz anders. Die Blockflöte im Anschlag zog ich los die Welt zu erobern. Erste Konzerte unterm Christbaum (gähn) brachten aber leider nicht den gewünschten Erfolg. So wollte ich wie die Jungs von Sweet und Slade die Axt schwingen um ganz gross rauszukommen – wieder nichts. Klassische Gitarre sollte ich lernen hiess es Zuhause (würg). Also liess ich meine musikalischen Ambitionen erstmal für eine Weile ruhen.

Mit 30 zog mich das Gitarrenspielen dann doch wieder in seinen Bann. Klapfe und Verstärker gekauft, dazu ein fettes Effektgerät. Dieter Bursch’s Gitarrenschule, in Buchform, sollte das lang ersehnte Glück bringen. Flink gleiteten meine biegsamen Finger über die Saiten. Nur irgendwie hörte sich das nie an wie auf der im Buch beigelegten CD. Eher wie bei Zappa an einem seiner schlechten Tage – - Ernüchterung.

Es sollte einfach nicht sein! Keine Grupies, keine Millionenvilla in „Beverly wills“, geplatzt der Gedanke an den tiefergelegten Strassenflitzer.

Nun gut – ich probier’s im nächsten Leben nochmal. Doch bis dahin lasse ich Euch teilhaben an meinen musikalischen Errungenschaften und Entdeckungen.

 

Viel Spass dabei! Keep on rockin’


Euer Kalle